Ferrari Teil 1
Als ich meinem Sohn Max vorschlug eine eigene Kiste zu bauen, war Michael Schumacher gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere und somit war klar, es muss ein Ferrari sein. Als Vorlage diente mir ein Papier Bastelbogen den ich im Internet fand.
Von Anfang an war klar das wir uns technisch von der Konkurrenz abheben mussten. Ich entschied mich dazu die Kiste mit einer Federung auszustatten, da ich mir davon einen ruhigeren Lauf versprach. Als Federelement wurde vorne ein Tennisball verwendet und hinten zwei kleine Plastikfußbälle. Die Achsen wurden auf Platten montiert die über Scharniere (Baumarkt, Gartentorscharniere) auf der Bodenplatte verschraubt wurden. Von oben wird mit einer Druckplatte, die über Gewindestangen geführt wird, auf den Tennisball bzw. die Fußbälle Druck ausgeübt. Umso stärker man die Federelemente zusammen drückt, umso härter wird die Federung.
Die Achsen entstanden aus 20mm Rundstahl. Die Enden wurden auf das erforderliche Maß zur Aufnahme der Räder abgedreht. Zur Befestigung der Achsen mussten noch Ösen angeschweißt werden. Die Räder erwarb ich für 5 Euro das Stück über ebay. Es handelte sich um 14“ Räder von Kinderwagen die speziell für Jogger gebaut werden. Diese Räder hatten den Vorteil, daß sie für Steckachsen geeignet waren.
Fortsetzung folgt…